2022-11-08
Ihyeon-ri, Haean-myeon, Yanggu-gun, Gangwon-do
Der 4. Invasionstunnel wurde im März 1990 1.2 km von der militärischen Demarkationslinie in der Demilitarisierten Zone (DMZ) und 26 km nordöstlich von Yanggu-gun entdeckt. Er hat eine Höhe und Weite von 1,7 m und ist ca. 2 km lang. In diesem Tunnel fährt ein Zug, sodass man in im Vergleich zu den anderen Invasionstunneln recht bequem besichtigen kann.
2021-03-29
1825, Taebong-ro, Cheorwon-gun, Gangwon-do
Der 2. Invasionstunnel wurde am 19. März 1975 entdeckt. Er befindet sich ca. 50-160 Meter unter der Erde und ist 3,5 km lang, mit ca. 1,1 km im Süden und 2,4 m im Norden. Nur 500 m des Tunnels sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Tunnel verfügt über 3 Ausgänge und hätte 30.000 Soldaten und einem Panzer pro Stunde den Durchgang zu Südkorea ermöglicht.
2022-03-18
210-358, Je3ttanggul-ro, Paju-si, Gyeonggi-do
Der 3. Invasionstunnel wurde am 17. Oktober 1978 entdeckt und liegt etwa 52 km von Seoul entfernt. Ungefähr 30.000 Soldaten können diesen 1.635 m langen Tunnel in einer Stunde durchqueren. Für Touristen sind aus Sicherheitsgründen nur 265 m des Tunnels geöffnet, die mit einer Monorail besichtigt werden können.
Da sich der Tunnel innerhalb der Civilian Control Line befindet, ist ein Besuch nur über ein Tourprogramm und mit Vorlage eines Ausweises möglich.
2022-12-20
177, Imjingak-ro, Paju-si, Gyeonggi-do
+82-31-953-4744
Imjingak ist ca. 54km vom Rathaus Seoul entfernt und ein wichtiger Teil der koreanischen Geschichte. Es wurde im Jahre 1972 mit der Hoffnung auf Wiedervereinigung errichtet. Das 3-stöckige Gebäude ist von mehreren Monumenten umgeben, wie dem Wiedervereinigungspark und dem Nordkorea-Zentrum.
Im Nordkorea-Zentrum des Wiedervereinigungsausschusses sind rund 400 verschiedene Fotos und Dokumente ausgestellt, die die steife Realität von Nordkorea wiedergeben. Außerhalb des Imjingak kann man 12 Arten von Panzerwagen und andere Fahrzeuge, die während des Koreakrieges genutzt wurden, besichtigen.
Jedes Jahr finden hier viele Veranstaltungen statt, und das Imjingak ist heutzutage einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Ausländer in der Region Gyeonggi-do, da man es ohne Sicherheitskontrollen besichtigen kann.
2021-02-18
148-40, Imjingak-ro, Paju-si, Gyeonggi-do
+82-1588-8889
Panmunjeom liegt in der Demilitarisierten Zone (DMZ), ca. 50km nördlich von Seoul und 10km östlich vom nordkoreanischen Gaeseong. Es erlangte spätestens durch die Friedensgespräche vom 25.10.1951 weltweite Bekanntheit und ist die einzige zoll-ähnliche "offene" Grenzstelle, wo ohne Grenzübertretung am selben Tisch Verhandlungen und Gespräche stattfinden können. Früher Symbol für Gegensatz und Konflikt zwischen Norden und Süden, symbolisiert Panmunjeom heute Kontakt und Annäherung zwischen den beiden koreanischen Staaten und ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der DMZ.
2023-04-06
2995, Gyeongchung-daero, Sindun-myeon, Icheon-si, Gyeonggi-do
Das Töpferdorf Icheon stellt traditionelle koreanische Porzellanwaren her und repräsentiert die Porzellan-Qualität von Korea. Icheon wurde während der Joseon-Zeit zum Zentrum der Porzellanproduktion, da in diesem Gebiet reichlich Rohstoffe und Brennmaterial vorhanden waren. Heute gibt es etwa 80 Porzellanfabriken und etwa 300 Öfen, die in Betrieb sind.
2021-03-25
108, Tongdosa-ro, Habuk-myeon, Yangsan-si, Gyeongsangnam-do
+82-55-382-7182
Der Tempel Tongdosa stammt aus der Silla-Zeit und wurde während der Regierung von Königin Seondeok gebaut. Der Name des Tempels (wortwörtlich "Durchgang") deutet auf den Tempel als sogenannter Durchgang zum buddhistischen Erwachen hin, bezieht sich allerdings auch auf die Geumgang-Treppen, die man besteigen muss, wenn man ein Mönch werden möchte.
Im Tempel befinden sich Gebäude wie die Hallen Daeungjeon, Daegwangmyeongjeon und Yeongsanjeon sowie die Tore Cheonwangmun, Burimun, Iljumun und mehr, darunter auch einige nationale Schätze und Kulturgüter.
2024-10-14
100, Songgwangsaan-gil, Songgwang-myeon, Suncheon-si, Jeollanam-do
Der Tempel Songgwangsa befindet sich auf der westlichen Seite des Berges Jogyesan und wird mit dem Tempel Haeinsa in Hapcheon und dem Tempel Tongdosa in Yangsan "Sambo-Tempel" genannt. Er besteht aus ca. 80 Gebäuden, darunter auch viele Kulturgüter und Nationalschätze.
2024-04-07
250, Seonunsa-ro, Asan-myeon, Gochang-gun, Jeonbuk-do
Der Tempel Seonunsa wurde im Jahre 577 gegründet und ist der zweite Tempel des Jogye-Ordens in Jeollabuk-do. Er war ursprünglich ein sehr großer Tempel mit 89 Einsiedeleien und 3.000 Mönchen, doch heute sind nur die vier Einsiedeleien Dosolam, Chamdangam, Donguam und Seoksangam erhalten.
2024-11-15
86, Yonggung-gil, Gijang-eup, Gijang-gun, Busan
Der Tempel Haedong Yonggungsa in Busan wurde im Jahre 1376 gebaut. Nach seiner Zerstörung während des Imjin-Krieges wurde er im Jahre 1930 rekonstruiert und erhielt seinen Namen im Jahre 1974, nachdem der Mönch Jeongam von einem weiß gekleideten Buddha träumte, der auf einem Drachen in den Himmel flog. Heute noch erhaltene Gebäude sind unter anderem die Halle Daeungjeon, die Schreine Gulbeopdang und Yongwangdang und mehr.